Portugals Atlantikküste erstreckt sich fast 700 Kilometer über die gesamte Westseite des Landes. Die Küste bietet eine große Vielfalt an Landschaften, Städten und Kulturen. Jede Region an der Küste hat einen eigenen Charakter und lockt Touristen mit Klippen, Sandstränden und Natur. Früher wurde die Gegend vor allem von Sommergästen aus Portugal geprägt.
Trotz der kühleren Meerestemperaturen genießen viele Menschen im Sommer das tolle Wetter an den berühmten Hauptstränden. Mittlerweile haben jedoch viele internationale Touristen die Region für sich entdeckt. Dazu gehören in erster Linie Besucher mit Interesse am Surfen, Angeln oder Wandern. Allerdings findet man hier keinen Massentourismus wie an der Algarve. Neben unzähligen, beschaulichen Dörfern erstrecken sich viele kleine Seestädte entlang der Küste. Dieser Besuch beinhaltet eine kurze Zeitreise in eine deutlich entschleunigte Welt. Hier ein paar attraktive Beispiele:
Eine international unentdeckte Stadt ist Esposende im Norden Portugals. Die Stadt wird wegen der schönen Meereskanäle auch oft mit Lagos an der Algarve verglichen. Landschaftlich ähnelt die Region der Ostsee, weist jedoch ein deutlich wärmeres Klima auf. Investoren zieht es in die Region, weil die Sommer nicht ganz so heiß sind wie im Süden Portugals, aber die Natur so ausdrucksstark ist wie in Nordeuropa.
Die Stadt Aveiro liegt etwa eine halbe Stunde südlich von Porto und wird auch das Venedig Portugals genannt. Wer eine Stadt mit viel Wasser und traditioneller Architektur sucht, ist hier richtig. In den Vororten, den strandnahen Gebieten, können moderne Immobilien für weniger als 200.000 € erworben werden.
Im Zentrum des Landes liegt der Badeort Nazaré. Es ist heute weltweit bekannt für seine außergewöhnlichen Surfbedingungen: „Big wave surfing“. Viele Weltrekorde wurden hier aufgestellt. Nazaré’s Fischereitradition hat den Ort selbst grundlegend geprägt. Der lange, halbmondförmige Strand ist bekannt für seine Schönheit und seinen reinen weißen Sandstrand.
Weiter südlich liegt die Kleinstadt Sines. Es hat eine historische Altstadt mit Schloss und einer großen Hafenanlage. Der berühmteste Sohn der Stadt ist der Seefahrer Vasco da Gama. Aufgrund der starken Raffinerieanlagen wurde die Stadt bisher von Investoren gemieden. Durch die sehr nachhaltige Politik im letzten Jahrzehnt haben sich die Umweltbedingungen rund um die Stadt deutlich normalisiert. Dies erweckt den schönen und traditionellen Charakter wieder zum Leben.
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